Zum Aspekt der Nachhaltigkeit gehört selbstverständlich auch ein bewusster und reflektierter Umgang mit Kleidung. Der von Frau Sanchez geleitete Kurs beschäftigt sich in der Projektwoche daher mit ‚nachhaltiger Mode‘.Diese wird aus umweltfreundlichen Materialien und unter der Berücksichtigung sozialer Aspekte hergestellt.
Am ersten Projekttag erarbeitete die Gruppe die Grundlagen der ‚nachhaltigen Mode‘: Dazu gehörten unter anderem die Fragen, wie man fair gehandelte Kleidungsstücke beim Shoppen erkennen kann, was mit kaputten Kleidungsstücken im Regelfall passiert und welche anderen Möglichkeiten es eigentlich gibt, mit kaputten Kleidungsstücken umzugehen. Der zweite Projekttag führte die Gruppe dann zum Hermannplatz im Norden Neuköllns, wo verschiedene Accessoires zum Verschönern der kaputten Kleidungsstücken gekauft wurden. Anschließend wurden in der Textilwerkstatt verschiedene, von den Schülerinnen mitgebrachte Kleidungsstücke mithilfe des gekauften Allerleis aufgehübscht.
Die verschönerten und geretteten Kleidungsstücke konnten anschließend bei der Projektpräsentation von dem Publikum bewundert werden.