Das Fach Geografie wird zusammen mit den Fächern Geschichte und politischer Bildung im Fächerverbund des gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichts (GeWi) unterrichtet.
Inhaltlich beschäftigen sich die Lernenden im Geografieunterricht mit der Betrachtung, Analyse und Bewertung von Strukturen, Funktionen und Prozessen, die sich sowohl auf natürliche als auch auf soziale Phänomene beziehen, aus einer geografischen Perspektive. Die Auseinandersetzung mit Themen wie Globalisierung und Regionalisierung, Ökonomie und Ökologie, Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung, Ressourcen und Energie, regionalen und globalen Disparitäten sowie Klimawandel und Klimaschutz bieten den Lernenden zahlreiche Möglichkeiten, sich mit relevanten gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Diskursen auseinanderzusetzen und aktiv daran teilzunehmen.
Ziel des Geografieunterrichts ist es, den Lernenden vielfältige Gelegenheiten zu geben, eine komplexer werdende, sich ständig verändernde Welt besser zu verstehen und sich in ihr orientieren zu können, um verantwortungsbewusst Entscheidungen treffen sowie nach diesen nachhaltig handeln zu können.
Das eigenständige und selbstverantwortliche Lernen wird durch kooperative Lernformen gefördert und ab Jahrgang 7 eingeübt. Exkursionen, fachübergreifende Projekte, handluns- und produktorientierte Lern- und Arbeitsformen bieten den Lernenden die Möglichkeit, sich kreativ und produktiv in den Unterricht einzubringen und diesen und aktiv mitzugestalten.