1. Preis bei Jugend Forscht

Am 25. und 26.2.2025 hat unser Schüler Carlo Schmidt-Olufsen aus der 10d sein Projekt zur intelligenten Automatisierung unseres Schulgartens beim Jugend-Forscht-Wettbewerb in Berlin-Adlershof vorgestellt und im Bereich Technik den 1. Preis erhalten. Carlo hat sich damit qualifiziert am 19. und 20.3.2025 beim Landeswettbewerb Jugend-Forscht mitzumachen und kann ebenfalls bei der Langen Nacht der Wissenschaft sowohl sein Projekt wie unsere Schule vorstellen. 

 

Beim Jugend-Forscht-Wettbewerb treten die talentiertesten Schüler und Schülerinnen der Berliner Schulen gegeneinander an und müssen ihre Projekte verteidigen. 

 

Carlos Projektziel war es die Pflege der Hochbeete in unserem Schulgarten durch ein automatisiertes System zu erleichtern. Dabei sollte der Zustand der Hochbeete überwacht, eine automatische Bewässerung sowie eine Temperaturregulierung für zukünftige Frühbeete gewährleistet werden.  

 

Zentraler Bestandteil seines Projektes war die Entwicklung eines Systems, dass flexibel auf Umweltparameter reagiert und die Ernte optimiert. Dazu gehörte: 

 

– Auswahl geeigneter Mikrocontroller, Sensoren und ihrer Stromversorgung, 

– Programmierung der Datenerfassung und -verarbeitung, 

– Programmierung der Steuerung von Pumpen, Ventilen und Motoren, 

– Programmierung der Visualisierung und Speicherung der Daten. 

 

Carlo hat bei der Entwicklung auf Funktionalität, möglichst geringe Kosten und Nachhaltigkeit geachtet sowie auf eine auch für nicht Informatiker leicht zu bedienende Software und Datenanalyse. 

 

Für den Landeswettbewerb versucht Carlo jetzt noch das Kameramodul mit einer künstlichen Intelligenz zu kombinieren, um Schädlingsbefall, Pflanzenkrankheiten und Nährstoffmängel frühzeitig erkennen zu können sowie den Reifegrad unserer Tomaten. 

 

Für die Zukunft kann sein System im Schulgarten für weitere Jugend-Forscht-Projekte genutzt werden, z.b. für die Untersuchungen der Nährstoffaufnahme und -versorgung, den Einfluss verschiedener Dünger und dem Design stabiler Mikroökosysteme. 

 

Ebenfalls können zukünftige Jungforscher mithelfen, dass Schulgartensystem energieautark zu gestalten (z.B. mit Solarzellen, Windrädern etc.).